Die Begegnung
Es war eine dieser Nächte, in denen die Luft vibriert, die Musik durch die Adern pumpt und jeder Atemzug nach Verlangen schmeckt. Der Club war voller Menschen, ein Meer aus funkelnden Lichtern und Körpern, die sich im Takt der Musik bewegten.
Er stand an der Bar, ein Drink in der Hand, sein Blick wanderte durch den Raum. Und dann sah er sie. Sie lehnte lässig gegen den Tresen, ihre Lippen leicht geschürzt, ihre Augen funkelten unter den gedimmten Lichtern. Ein schwarzes Kleid umschmeichelte ihren Körper, eng genug, um die Fantasie anzufachen, aber nicht genug, um alles zu verraten.
Sie bemerkte seinen Blick, hob eine Augenbraue und lächelte. Langsam, mit einer verführerischen Selbstsicherheit, bewegte sie sich auf ihn zu. „Du hast mich beobachtet“, stellte sie fest, während sie sich neben ihn lehnte.
Er erwiderte ihr Lächeln. „Schwer, dich nicht zu bemerken.“
Seine Stimme war tief, und sie spürte, wie ihr ein angenehmer Schauer über den Rücken lief. Sie stießen mit ihren Gläsern an, der Alkohol brannte auf ihren Lippen – oder war es die Spannung zwischen ihnen?
Die Annäherung
Die Gespräche wurden fließender, die Berührungen beiläufiger. Ihre Finger strichen spielerisch über seinen Arm, während sie lachte, er legte eine Hand an ihre Taille, als er ihr etwas ins Ohr flüsterte. Der Club schien um sie herum zu verschwimmen, als wären sie in einer eigenen kleinen Blase aus Verlangen gefangen.
„Willst du tanzen?“, fragte sie schließlich, ihre Stimme eine Herausforderung.
Er zog sie mit sich auf die Tanzfläche, und sofort passten sich ihre Körper dem Rhythmus an. Er spürte ihre Wärme, ihr Rücken schmiegte sich an seine Brust, und sein Atem streifte ihren Hals. Ihre Bewegungen wurden sinnlicher, ein Tanz, der mehr versprach als nur Musik.
Dann drehte sie sich zu ihm um, ihre Lippen nur Zentimeter von seinen entfernt. „Ich wohne nicht weit von hier“, hauchte sie gegen seinen Mund.
Er musste nicht lange überlegen.
Die Nacht
Die Tür fiel hinter ihnen ins Schloss, und kaum war sie geschlossen, fanden sich ihre Lippen in einem hungrigen Kuss. Seine Hände erkundeten ihre Taille, zogen sie näher an sich, während sie seine Jacke von seinen Schultern streifte.
Sie seufzte, als er ihre Haut berührte, als seine Finger über ihren Nacken wanderten und sich in ihrem Haar vergruben. Sie schob ihn rückwärts gegen die Wand, presste sich an ihn, ihre Küsse heiß und verlangend.
Er hob sie auf seine Arme, trug sie ins Schlafzimmer, wo sie auf die Matratze fiel und ihn herausfordernd ansah. Ihr Atem ging schwer, ihre Augen glänzten vor Lust.
Ohne zu zögern folgte er ihr, seine Lippen wanderten über ihren Hals, ihre Schultern, tiefer und tiefer … Die Nacht wurde lang, voller Seufzen, heißen Berührungen und hemmungsloser Leidenschaft.
Der Morgen fand sie verschlungen ineinander, die Sonne warf warme Streifen auf ihre nackte Haut.
„Das sollten wir wiederholen“, murmelte sie und lächelte verschmitzt.
Er zog sie an sich, seine Finger streichelten sanft über ihre Hüfte. „Definitiv.“
Und so begann eine Geschichte, die nicht nur für eine Nacht bestimmt war …