Ich hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt, mich auf ein BDSM-Portal anzumelden, aber irgendwie fehlte mir immer der letzte Kick. Bis ich auf DarkDesires gelandet bin. Da war sie. Ihr Profilbild – mysteriös, ein Hauch von Unschuld, aber ihre Augen… diese Augen hatten eine gewisse Dominanz, die mich sofort fesselte. Sie nannte sich „Mistress Scarlett“. Wir tauschten ein paar Nachrichten aus, sie war direkt, kein unnötiges Geplänkel. Ich wusste sofort, dass sie wusste, was sie wollte.
Es dauerte keine Woche, bis wir ein Treffen vereinbarten. Ich war nervös, wusste nicht, was mich erwartet. Aber genau das machte es so aufregend. Ich kam in ihr Apartment, das sie bereits vorbereitet hatte. Rot gedämpftes Licht, leise Musik im Hintergrund – der perfekte Rahmen für das, was gleich passieren sollte. Sie stand da, in einer eng anliegenden Lederkorsage, und ich spürte, wie mein Herz raste. „Knien“, sagte sie mit einer ruhigen, aber bestimmten Stimme. Ich tat es, ohne zu zögern.
Sie ließ mich auf allen Vieren durch das Zimmer kriechen. „Schön langsam“, sagte sie, als sie mit ihrer Reitgerte meinen Rücken berührte. Jede Berührung ein elektrisierender Schock. Ich wusste, sie spielte mit mir, und ich liebte es. Sie legte mir eine Augenbinde an und fesselte meine Hände hinter meinem Rücken. Ich war ihr völlig ausgeliefert. Und genau das wollte ich.
Ich hörte, wie sie durch das Zimmer ging, etwas holte. Dann spürte ich es – die kalte Metallkette, die sie um meinen Hals legte. Sie zog leicht daran und flüsterte: „Heute Nacht gehörst du mir.“ Ihr Atem an meinem Ohr ließ mir eine Gänsehaut über den ganzen Körper laufen. Ich war bereit, alles zu tun, was sie verlangte. Sie begann, mich mit der Gerte zu schlagen. Erst sanft, dann härter. Jeder Schlag war ein süßer Schmerz, der mich nur noch mehr anheizte.
„Du genießt das, nicht wahr?“ Ihre Stimme war ruhig, fast zärtlich, aber ich spürte den Befehl darin. „Ja, Mistress,“ keuchte ich. „Lauter!“, befahl sie. „Ja, Mistress!“, schrie ich diesmal. Sie lachte leise. „Das ist besser.“
Dann ließ sie mich los und schob mich auf das Bett. „Du willst mich, nicht wahr?“, fragte sie, während sie mir die Augenbinde abnahm. Ich nickte, meine Kehle wie zugeschnürt. Sie stieg auf mich, ihre Hände auf meine Brust drückend, und begann, sich auf mir zu bewegen. Ihr Tempo, ihre Bewegungen – alles an ihr war eine perfekte Mischung aus Lust und Kontrolle.
Ich war so nah dran, die Kontrolle zu verlieren, und genau das wollte sie. „Wag es ja nicht ohne meine Erlaubnis“, flüsterte sie bedrohlich und packte mich an den Haaren. Der Schmerz vermischte sich mit dem intensiven Verlangen, das ich fühlte. Ich tat alles, um es hinauszuzögern, doch sie wusste genau, wie sie mich an den Rand treiben konnte.
Schließlich, als ich fast nicht mehr konnte, flüsterte sie in mein Ohr: „Jetzt!“ Und ich explodierte förmlich, jede Faser meines Körpers vibrierte vor Erleichterung und Lust. Sie lachte zufrieden und ließ sich neben mir aufs Bett fallen. „Gut gemacht“, sagte sie. „Aber das war erst der Anfang.“
In dieser Nacht lernte ich, was wahre Hingabe bedeutet. Und ich wusste, dass ich diese Welt nie wieder verlassen wollte. „Mistress Scarlett“ war mehr als nur eine Partnerin; sie war meine Lehrerin, mein Feuer, meine Besessenheit. Und ich war bereit, mich immer wieder auf neue Abenteuer mit ihr einzulassen.